Unter Insurance-Linked Securities (ILS) versteht man innovative Finanzprodukte, welche Versicherungsrisiken aus den eng abgegrenzten Märkten der Erst- und Rückversicherungswirtschaft herauslösen und mittels Verbriefung auf Kapitalmärkten handelbar machen. Durch ILS erhalten Investoren die Möglichkeit, für die Bereitstellung von Deckungskapital in Versicherungsrisiken zu investieren und im Gegenzug eine Versicherungsprämie zu erhalten. Hierbei verfolgt das Werk zwei Ziele. Zum Einen, die Durchführung einer genauen Analyse der zugrunde liegenden Zahlungsströme, der beworbenen Eigenschaften und jener Risiken, welche mit einer Investition in ILS verbunden sind. Zum Anderen, die Überprüfung der Anwendbarkeit und Passgenauigkeit vorgeschlagener versicherungsmathematischer und marktorientierter Bewertungsverfahren für ILS sowie die Unterbreitung möglicher Vorschläge für Bewertungsverfahren. Da ILS regelmäßig dazu verwendet werden Extremrisiken zu verbriefen, werden beide Untersuchungen unter expliziter Berücksichtigung der statistischen Eigenschaften von Extremrisiken durchgeführt. Im Ergebnis lässt sich festhalten, dass ILS Investitionen mit eigenen Spezifika darstellen. Investoren sollten diese kennen und berücksichtigen. Dies gilt gerade vor dem Hintergrund der stetig steigenden Zahl von ILS, welche insbesondere in den Zeiten der Niedrigzinsphase als attraktives Investment gesehen werden. Das Buch richtet sich an Investoren und Interessierte, die sich über ILS als Investitionen und deren Bewertung informieren möchten.

"Luca Albertini and Pauline Barrieu are to be congratulated on this volume. Written in a period where structured projects in finance are having a difficult time, it is worthwhile to return to the cradle of securitisation: insurance. Spread out over three parts (life, non- life, and tax and regulatory issues) the 26 chapters, written mainly by practitioners, give an excellent overview of this challenging field of modern insurance. Methodology and examples nicely go hand in hand. The overall slant being towards actual analyses of concrete products. No doubt this book will become a milestone going forward for actuarial students, researchers, regulators and practitioners alike." —Paul Embrechts, Professor of Mathematics and Director of RiskLab, ETH Zurich The convergence of insurance with the capital markets has opened up an alternative channel for insurers to transfer risk, raise capital and optimize their regulatory reserves as well as offering institutions a source of relatively liquid investment with limited correlation with other exposures. One of the financial instruments allowing for the cession of insurance-related risks to the capital markets is Insurance-Linked Securities (ILS). This book provides hands-on information essential for market participants, drawing on the insights and expertise of an impressive team of international market players, representing the various aspects and perspectives of this growing sector. The book presents the state of the art in Insurance-Linked Securitization, by exploring the various roles for the different parties involved in the transactions, the motivation for the transaction sponsors, the potential inherent pitfalls, the latest developments and transaction structures and the key challenges faced by the market. The book is organized into parts, each covering a specific topic or sector of the market. After a general overview of the ILS market, the Insurance-Linked Securitization process is studied in detail. A distinction is made between non-life and life securitization, due to the specificities of each sector. The process and all the actors involved are identified and considered in a comprehensive and systematic way. The concepts are first looked at in a general way, before the analysis of relevant case studies where the ILS technology is applied. Particular focus is given to: the key stages in both non-life and life securitizations, including the general features of the transactions, the cedant's perspectives, the legal issues, the rating methodologies, the choice of an appropriate trigger and the risk modeling, the particular challenges related to longevity securitization, the investor's perspective and the question of the management of a portfolio of ILS, the general issues related to insurance-linked securitization, such as accounting and tax issues, regulatory issues and solvency capital requirements. The book is accompanied by a website www.wiley.com/go/albertini_barrieu_ILS which will feature updates and additions to the various contributions to follow market developments.

Titel in englischer Sprache Eine wichtige Neuerscheinung für alle, die mit Rückversicherungen zu tun haben. Vor allem Einsteiger finden hier übersichtlich und verständlich alle relevanten Informationen auf einen Blick! Das 'ABC der Rückversicherung' ist in zwei Teile untergliedert. Im ersten befassen sich die Autoren intensiv mit der traditionellen Rückversicherung. Dazu zählen Themen wie die Vertragsrückversicherung und die fakultative Rückversicherung - und zwar sowohl in der proportionalen als auch in der nichtproportionalen Form. Der erste Teil behandelt zusätzlich zentrale Methoden der Bepreisung und der Rechnungslegung von Rückversicherungsverträgen. Zahlreiche Illustrationen, Beispiele und Übungsaufgaben mit nachvollziehbaren Musterlösungen sorgen dafür für bestmögliche Verständlichkeit. Ganz bewusst verzichteten die Autoren darauf, mathematische Herleitungen zu erklären. Aus gutem Grund: Im Vordergrund steht klar und deutlich die schnelle Anwendbarkeit, daher werden konkret die Vor- und Nachteile der einzelnen Techniken und Konzepte herausgearbeitet. Der zweite Teil widmet sich dann den fortgeschrittenen Aspekten in der Rückversicherung. Dazu gehören Methoden des alternativen Risikotransfers, aber auch die verschiedenen Anwendungsgebiete der passiven Rückversicherung kommen nicht zu kurz. In erster Linie ist der zweite Teil dazu gedacht, einen kompakten Überblick über weitere Themengebiete zu geben, die rund um die traditionelle Rückversicherung flankierend auftauchen. Bereits Anfänger, die mit dem Thema noch nicht sehr vertraut sind, können so die wichtigsten Konzepte der Rückversicherung und die in der Praxis verwandten Fachtermini einsortieren und grob bewerten! Zahlreiche Referenzen geben dabei nicht nur Sicherheit, sie dienen auch einem vertieften Einstieg. Im Einzelnen werden hier die folgenden Themengebiete angesprochen: - Fronting und Captives zur Steuerung des Selbstbehaltes der zedierenden Gesellschaft - Run-Off-Management zur Abwicklung von Versicherungsbeständen - Regulatorische Themen wie die Äquivalenz von einzelnen Aufsichtsregimen und die Erfassung von global systemrelevanten Versicherern sowie - Skizzierung von Methoden zur Optimierung von Rückversicherungsstrukturen und Selbstbehalten Ein Glossar, der die im Buch gebrauchten Fachtermini kurz erläutert, rundet das für die Branche wichtige Buch ab. Ideal für Anfänger bei Versicherungsunternehmen, die sich mit der aktiven oder passiven Rückversicherung beschäftigen, und die sich einen kompakten, schnellen und anwendungsorientierten Überblick verschaffen wollen! Those who are dealing with assumed or ceded reinsurance can find here all information at a glance. In the first part the authors deal with traditional assumed reinsurance, i.e., treaty and facultative reinsurance, both proportional and non-proportional in nature. Illustrations, practical examples and exercises enhance the reader's experience. The second part is dedicated to advanced reinsurance, e.g., to methods of alternative risk transfer and work fields in ceded reinsurance. Ideal for the beginner to obtain an application-oriented overview of the relevant concepts and techniques in reinsurance!

Das Buch erscheint in englischer Sprache. Das Buch widmet sich verschiedenen aktuellen Themen der Lebensversicherung, insbesondere dem Management von extremen Mortalitätsrisiken und dem Versicherungsnehmerverhalten. Am Beispiel illiquider Märkte für Katastrophenrisiken wird ein axiomatisch hergeleiteter Mechanismus entwickelt, der die Poolanteilsbestimmung in Risikotragegemeinschaften von mehreren Versicherungsunternehmen auf eindeutig bestimmte Weise fairer macht. Ein solcher Mechanismus könnte in bestimmten Marktsituationen dazu beitragen, vorhandene Marktkapazitäten effizienter zu nutzen und die sogenannte Grenze der Versicherbarkeit auszuweiten. Des Weiteren wird qualitativ untersucht, wie die Entwicklung solcher neuartigen Risikotransfertechniken durch die Versicherungsregulierung befördert oder behindert werden kann. Am Beispiel des Aufsichtsregimes Solvency II wird als Resultat dieser Analyse ein generisches internes Partialmodell entwickelt, das die Anerkennung gerade nicht-proportionaler Risikotransferinstrumente erleichtert und - wo sinnvoll - durch eine entsprechende Anreizsetzung erstrebenswert macht. Nach einem thematischen Sprung in die Welt der Sparprodukte wird zuletzt das dynamische Stornoverhalten von Versicherungsnehmern für sogenannte Variable-Annuity-Produkte empirisch untersucht. Auf verhaltensökonomischer Theorie aufbauend können Aussagen zur Finanzrationalität der Versicherungsnehmer gewonnen werden, die auch generelle Rückschlüsse auf die Bewertung von in Finanzprodukte eingebetteten Optionen durch Individuen zulassen. Durch diese breite thematische Aufstellung richtet sich das Buch sowohl an die Wissenschaft als auch an die Praxis. Insbesondere für Produktentwickler, Risikomanager und Aufseher sollten die gewonnenen Erkenntnisse von direktem Nutzen sein.

'Catastrophe Risk Financing in Developing Countries' provides a detailed analysis of the imperfections and inefficiencies that impede the emergence of competitive catastrophe risk markets in developing countries. The book demonstrates how donors and international financial institutions can assist governments in middle- and low-income countries in promoting effective and affordable catastrophe risk financing solutions. The authors present guiding principles on how and when governments, with assistance from donors and international financial institutions, should intervene in catastrophe insurance markets. They also identify key activities to be undertaken by donors and institutions that would allow middle- and low-income countries to develop competitive and cost-effective catastrophe risk financing strategies at both the macro (government) and micro (household) levels. These principles and activities are expected to inform good practices and ensure desirable results in catastrophe insurance projects. 'Catastrophe Risk Financing in Developing Countries' offers valuable advice and guidelines to policy makers and insurance practitioners involved in the development of catastrophe insurance programs in developing countries.

A comprehensive guide to investment guarantees in equity-linked life insurance Due to the convergence of financial and insurance markets, new forms of investment guarantees are emerging which require financial service professionals to become savvier in modeling and risk management. With chapters that discuss stock return models, dynamic hedging, risk measures, Markov Chain Monte Carlo estimation, and much more, this one-stop reference contains the valuable insights and proven techniques that will allow readers to better understand the theory and practice of investment guarantees and equity-linked insurance policies. Mary Hardy, PhD (Waterloo, Ontario, Canada), is an Associate Professor and Associate Chair of Actuarial Science at the University of Waterloo and is a Fellow of the Institute of Actuaries and an Associate of the Society of Actuaries, where she is a frequent speaker. Her research covers topics in life insurance solvency and risk management, with particular emphasis on equity-linked insurance. Hardy is an Associate Editor of the North American Actuarial Journal and the ASTIN Bulletin and is a Deputy Editor of the British Actuarial Journal.

Over the last decade, stress testing has become a central aspect of the Fund’s bilateral and multilateral surveillance work. Recently, more emphasis has also been placed on the role of insurance for financial stability analysis. This paper reviews the current state of system-wide solvency stress tests for insurance based on a comparative review of national practices and the experiences from Fund’s FSAP program with the aim of providing practical guidelines for the coherent and consistent implementation of such exercises. The paper also offers recommendations on improving the current insurance stress testing approaches and presentation of results.

Securitisations of insurance risk as new methods of risk transfer have been emerging in the global financial market during the recent twenty years. Christoph Weber analyses the techniques of traditional methods in comparison with securitisations for life- and non-life insurance risk.

China is the largest greenhouse gas emitter in the world and also suffers from devastating climate catastrophes. Increasingly, policymakers in China have come to realize that government alone cannot adequately prevent or defray climate-related disaster risks. This book contends that a better way to manage catastrophe risk in China is through private insurance rather than directly through the Chinese government. In addition, private insurance could function as a substitute for, or complement to, government regulation of catastrophe risks by causing policyholders to take greater precautions to reduce climate change risks.

Due to the increasing relevance of natural catastrophes as a significant global source of risk and the capacity constraints in primary insurance and reinsurance markets, CAT bonds have become an important instrument to manage catastrophe risks by transferring them to the capital market. In three empirical studies, this dissertation examines the challenges related to catastrophe risk management with CAT bonds. First, the factors that influence the substitution of traditional reinsurance by CAT bonds are identified. These factors consist of the insured risk layer and the extends of reinsurer default risk, basis risk, and asymmetric information. Second, the accessibility of the CAT bond market for (re)insurance companies is analyzed and the results exhibit the existence of barriers to market entry in the form of higher premiums being paid by less reputable and financially weaker CAT bond sponsors. The third empirical study shows that CAT bond sponsors are susceptible to moral hazard, but also that moral hazard can be successfully prevented by sufficient loss retention or by the use of non-indemnity CAT bonds. Altogether, this dissertation contributes to improving the understanding of the CAT bond market and the challenges of catastrophe risk management using CAT bonds.